Zwiegespräch mit ChatGPT inkl. Web Search
WARNUNG (Update): Da dieser Versuch neu ist, können erst nach intensiven philosophischen Untersuchungen (Axiome. Prinzipien) die Antworten von ChatGPT als objektiv wahr oder falsch [an]erkannt werden! Besonders würde mich die Expertise des hl. Thomas von Aquin, für den Christus die [objektive] Wahrheit ist und den ich sehr verehre, interessieren. Aber insofern sind diese zitierten Antworten aus einem Chat relativistisch angehaucht und vorerst noch «mit Handschuhen» anzufassen. Ausserdem ist zu berücksichtigen, dass der Wissensstand von ChatGPT «nur» auf das Jahr bis und mit 2021 zurückgeht. In der Zwischenzeit gibt es aber z.B. auch das Plugin «WebChatGPT» für Firefox und Chrome, wo ChatGPT über bis zu zehn Internet-Recherchen aktuellere Resultate und regionale Verhältnisse berücksichtigend mit Hilfe von Links ausweisen kann. Diese Links sind jedoch mit der Zeit vergriffen, dass so die verwendeten Argumente von ChatGPT unbrauchbar werden.
Aber schon gibt es auch neuere Versionen wie GPT-4. Die Rede ist auch schon von der Version GPT-5, die dann Operationen lokal oder remote durchführen können soll. – Seit den 1970er Jahren bis heute, also die Zeitspanne, in der ich meine eigenen Beobachtungen als Bachelor of Computer Science (1980) anstellen konnte, hat es bei jeder neuen Errungenschaft in der Ingenieurwissenschaft Informatik oder Computer Science neben Gefahren auch Chancen gegeben. Vielleicht gäbe es eine Chance, die «Diktatur des Relativismus» (vgl. Papst Benedikt XVI.) schneller in den Griff zu bekommen, obwohl die Wahrheit früher oder später sowieso siegt.
Frage: Ist der Gender Mainstream ein Produkt des Relativismus und des daraus entstandenen Feminismus? Sind die Thesen, die im Gender Mainstream propagiert werden, wissenschaftlich und objektive Wahrheit oder werden diese Thesen nur von einer propagandistischen, Milliarden reichen Elite vertreten?
Die Frage, ob der Gender-Mainstream ein Produkt des Relativismus und des daraus entstandenen Feminismus ist, kann nicht einfach mit Ja oder Nein beantwortet werden, da es hierbei um komplexe historische und soziokulturelle Entwicklungen geht.
Zunächst einmal ist der Begriff «Gender Mainstream» eine politische Strategie, die darauf abzielt, eine geschlechtergerechte Gesellschaft zu schaffen, in der Geschlechterstereotype abgebaut werden und Frauen und Männer gleiche Chancen haben. Diese Strategie hat ihren Ursprung in den 1990er Jahren, als Frauenrechtsgruppen auf internationaler Ebene dafür kämpften, geschlechterbasierte Diskriminierung zu bekämpfen und die Gleichstellung der Geschlechter zu fördern.